Die Côte d´Azur:
Azurblaue Lebensfreude
„das Paradies aus zweiter Hand“?
Wer das „aus zweiter Hand“ nicht
glaubt, sollte unbedingt weiterlesen:
Der schmale Landstreifen zwischen den
Seealpen und der Mittelmeer-Küste war noch vor etwa 150 Jahren eine schroffe
Küstenlandschaft, mit steinigen, nicht sehr fruchtbaren Böden.
Die Bewohner lebten an der Küste, vorwiegend in kleinen Siedlungen, vom
Fischfang und von der Ziegenzucht. Außer schmalen Pfaden gab es nur den Weg über
das Wasser zur Außenwelt.
Erst Kaiserin Josephine Bonaparte startete um 1860 den Versuch, der
Küstenlandschaft ein neues Gesicht zu geben. Sie ließ Kakteen aus Mexico, Palmen
aus Nord-Afrika, Mimosen aus Australien und Eukalyptusbäume pflanzen. Erste
Eisenbahn-Trassen wurden bis zur Küste gebaut, Straßen verbanden die
Fischerdörfer.
Die Investitionswut der „Belle Epoque“ ließ entlang der Küste
Hotelpaläste und Villen entstehen. Die reisefreudigen englischen Ladys und Lords
entdeckten die milde Witterung, in den Wintermonaten zur Winterfrische.
Eigentlich rasend schnell, entstand nun zwischen Monaco im Osten und Toulon im
Westen, die heutige Bühne der Eitelkeiten. Künstliche Sandstrände wurden
aufgeschüttet. So entstand die heutige Côte d´ Azur, "ein Paradies aus zweiter
Hand".
Die Côte d´Azur reicht von Cassis im Westen bis nach Menton an die italienische
Grenze im Osten. Den legendären Ruf „Region der Berühmten und Reichen“ erhielt
die Region nicht zuletzt durch Brigitte Bardot in den fünfziger Jahren.
Auch die
Erfolgsgeschichte des Bikinis, der erstmals an der Côte d´Azur getragen, den
Blick auf bisher Verborgenes erlaubte, stützte dieses Erfolgs-Image.
In den vergangenen Jahren wurde die Küste, mit dem einmaligen Licht, immer mehr
zur Bühne für Events. Dabei denke ich an das Filmfestival von Cannes, zu dem
Hollywood regelmäßig seine Stars entsendet, den Formel 1 Grand Prix in
Monte-Carlo mit den Weltstars des Autorennsports, der Rallye Monte Carlo durch
die Pässe der Seealpen usw.
Auch die Grimaldi-Dynastie, die seit zweihundert
Jahren den Zwergstaat Monte Carlo regiert, beeinflusste das Image „Sehen und
Gesehen werden“.
Das Who is Who der Wirtschafts- und Glimmerwelt kommt an die Côte d´Azur.
Es ist
seit Jahren für die VIP´s unserer Zeit ein „Muss“, einmal im Jahr, mit der Jacht
vor St-Tropez zu ankern.
Aus dem Fischerdorf mit 6000 Einwohnern im Winter, wird
im Sommer eine Stadt mit täglich bis zu 100.000 Besuchern. Dann geht es auf den
Zufahrtsstrassen nur noch im Stopp and Go vorwärts.
Die Côte d´Azur hat sich zu einer der bedeutendsten Tourismus-Regionen
Frankreichs entwickelt. Seit einigen Jahren versuchen die Tourismus-Manager das
Image „Enklave der Reichen und Schönen“ zu verändern. Die Verantwortlichen
unternehmen viel, die azurblaue Küste auch für Otto Normalverbraucher, vor allem
außerhalb der Sommer-Monate Juli/August, interessant zu machen. Und dies nicht
ohne Erfolg.
Die Naturparks im Hinterland der Küstenregionen, ich nenne nur die Schluchten
des Verdon, die Seealpen mit ihren Duftwolken von Wildkräutern (Lavendel,
Thymian, Minze), die malerischen kleinen Fischerei-Häfen, die zahlreichen,
bereits von den Römern gegründeten Siedlungen, und die angenehmen Temperaturen
an der Küste locken zu einem Besuch.
Nicht zu vergessen die kulinarischen Schmankerl, die zahlreiche Sterne-Köche aus
Produkten der Region zaubern. Wussten Sie, dass an der Côte d´Azur die meisten
Sterne-Köche Frankreichs beheimatet sind?
Die gesunde mediterrane Küche der zahlreichen Restaurants und
Bistros ist sprichwörtlich.
Beispiele gefällig?
Entlang der Küste, die weltbekannte „Bouillabaisse“, eine Fischsuppe aus
mindestens vier verschiedenen Sorten Fisch. Sie wird mit geröstetem Brot und Aioli,
einer Knoblauchmayonnaise, serviert.
Oder der fangfrische Fisch: Wie wäre es mit gegrillter Dorade, „Loup au
fenouil“, oder Tintenfische in Mehl gerollt und in frischem Oliven-Öl der Region
fritiert.
Ein Rezept aus Nizza: „Pissaladiera“, eine Art Pizza mit Sardellen. Aus
der Parfüme-Stadt Grasse kommt das Rezept für“ Lou Fassoum“. Dahinter verbirgt
sich ein scharf gewürztes Lamm-Hack, das in Kohlblättern gewickelt serviert
wird.
Ein Tipp für den Nachtisch: Der Weiße Nougat aus Lavendelhonig mit
kandierten Früchten.
Über die Weine der Region zu schreiben, wäre Eulen nach Athen tragen. Fragen Sie
einfach im Restaurant nach einem, zum Essen passenden Tropfen, Sie werden nicht
enttäuscht.
Auch der Bau neuer und die Erweiterung vorhandener Golf-Anlagen gehört zu den
Maßnahmen, die Côte d´Azur für Besucher außerhalb der Hoch-Saison noch
interessanter zu machen.
Entlang der Küsten-Region gibt es heute über 20 Golf-Course mit 18 Löchern und
mehr, sowie 1O Golf-Anlagen mit 9 Löchern.
Einen guten Überblick für eine Urlaubsplanung, wo welche Golf-Course beheimatet
sind, gibt Ihnen die Golf-Karte Provence-Alpes- Côte d´Azur.
Hier finden Sie auch einen Überblick, über Golf-Pässe.
www.terre-mediterranee.com
Oder Guide officiell des Golfs-Provence-Alpes-Côte d´Azur
www.guidedesgolfs.fr
Golfen an der Côte d´Azur kann man ganzjährig auf
Sommer-Grüns.
Sie finden teilweise sehr spektakuläre Course, die oft von namhaften
Golf-Platz-Designern gestaltet wurden. Dazu gehören Donald Harradine, Robert
Trent Jones Senior, Robert Trent Jones Junior um nur einige zu nennen.
Die Greenfee-Preise liegen in der Hochsaison (1.3.-31.10.) in der Regel bei €
70,- bis € 90,- an Wochentagen.
Mein Tipp: immer in den Sekretariaten der Golf-Clubs oder in den Hotels
nach Greenfee-Ermäßigung fragen! Deutsch wird an der Côte d´Azur jedoch nur
selten gesprochen.
Ein kritischer Hinweis sei mir in diesem Zusammenhang gestattet: Der
Besuch des GC Terre Blanche, der von Dietmar Hopp, einem Mitbegründer der
deutschen Software-Schmiede SAP, vor 8 Jahren gebaut wurde (auch Mäzen der
Hoffenheimer Bundesliga-Mannschaft) muss überlegt sein.
Das Greenfee mit € 175,-
pro Runde liegt weit über den sonstigen Greenfee-Preisen der Region.
Bei meinem Besuch im Frühjahr 2012 habe ich einige Golf-Anlagen besucht. Hier
meine Eindrücke aus Sicht eines Freizeit-Spielers:
In Raum Cannes/Grasse/Mandelieu:
GC de Saint-Donat, 06130 Grasse, Route
de Cannes 270
18 Löcher, Par 71, Länge 6031 m,n 9 Löcher Compakt
Greenfee: € 78,- bis € 83,-
www.golfsaintdonat.com
Der Course wurde 1993 eröffnet. Der von Robert Trent Jones Junior gestaltete 18
Löcher Champion-Course ist in einem hügeligen Parkland-Gelände, am südlichen
Stadtrand der Parfüm-Stadt Grasse, eingebettet.
Die ersten „Neun“ queren
mehrmals einen Bachlauf. Die Löcher 2, 3 und 4 verlangen in erster Linie präzise
Schläge.
Auf den Back-Neun gilt es einige Höhenmeter zu überwinden. Die meist engen
Fairways werden von zahlreichen Bäumen gesäumt, die vor allem bei Wind zur
Vorsicht mahnen. Der Platz erfordert kein Car.
Durch die Nähe zu Grasse und Cannes unbedingt Startzeit reservieren.
Trotz der Stadt-Nähe strahlt die gesamte Anlage viel Ruhe aus. Hilfsbereites
Personal. Gemütliches Loch 19.
GC D´Opio Valbonne, 06650 Opio, Route de Roquefort
18 Löcher, Par 73, Länge 5738 m
Greenfee: bis € 80,-
www.opengolfclub.com/opiovalbonne
Die ersten 9 Löcher des von Donald
Harradine entworfenen Meisterschafts-Course wurden bereits in den 60er Jahren
eröffnet. Eine 220 Hektar große, bewaldete Hügellandschaft ist die Heimat.
Harradine gelang es bei seinen Planungen beispielhaft, die vorhandene
Geländeform, rund um ein Chateau zu nutzen, wenigstens bei den First Nine. Bei
meinem Besuch waren leider nur die Löcher 1 bis 9 bespielbar. Die Back-Nine
wurden umgebaut, Fertigstellung sollte 2o12 sein. Die weitgehend erhaltene
Naturlandschaft macht den Course liebens- und spielenswert.
Der Umbau der Löcher 1 bis 9 ist für 2o13 geplant.
Golfhotel am Platz. Das in einem alten Château untergebrachte 4 Sterne-Hotel,
wird z.Zt. ebenfalls renoviert und modernisiert.
Golf-Restaurant außerhalb des Hotel-Bereiches.
Golf Old Course Cannes-Mandelieu, 06210 Mandelieu-la-Napoule, Route du Golf
18 Löcher, Old Course, Par 71, Länge 5676 m, 9 Löcher, Par 33, Länge 2.118 m
Greenfee: € 90,-
www.golfoldcourse.com
Eine der ältesten Golfanlagen Frankreichs
wurde bereits 1891 von Großherzog Michael, dem Neffen des russischen Zaren,
gegründet.
Das leicht hügelige Gelände, liegt nahe am Meer, heute in unmittelbarer Nähe zum
Stadtzentrum.
Als Vorbild für die Gestaltung diente die Golfanlage von St. Andrews in
Schottland.
Der Schatten hundertjähriger Pinien ist ein Wahrzeichen der Anlage.
Die Attraktion in Mandelieu:
Auf der Runde muss der Fluss Siagne überquert
werden. Und diese Überquerung erfolgt für die Spieler nicht über eine Brücke,
sondern, wie auf dem Foto zu sehen, mit einer Fähre!
Regen verhinderte Ende April leider einen Test.
Riviera Golf de Barbossi, 06210 Mandelieu,
Avenue des Amazones
18 Löcher, Par 71, Länge 5.426 m
Greenfee : € 120,-
www.domainedebarbossi.fr
100 Jahre nach seinem berühmten Nachbar,
dem Old Course, wurde GC de Barbossi von Robert Trent Jones Senior geplant.
Eröffnung: 1991. Der Parcours liegt in einer traumhaften Landschaft mit
zahlreichen Mimosen-Büschen, Schirmpinien und zahlreichen Wasserhindernissen.
Die Grüns sollen sehr anspruchsvoll sein. Ja, Sie haben richtig gelesen: Sollen!
Auch den Riviera de Barbossi zu spielen, verhinderte der Wettergott, schade!
Wie mir ein letzter Blick, am Tag meiner Weiterreise nach Saint Endréol, zeigte,
die Anlage im Herzen des Massif de l´Esterel gehört mit Recht zu den
begehrtesten Golf-Anlagen an der Côte d´Azur.
Zwischen Grasse und Brignoles, Abseits der Küste:
GC Saint Endréol, 83920 La Motte-en-Provence, Route de Bagnols-en-Forêt
18 Löcher, Par 72, Länge 5.878 m
Greenfee: € 75,-
www.st-endreol.com
Das Golf & Spa-Resort, in der Domaine St
Endréol liegt in einer Hügellandschaft mit viel Wald (Steineichen und Pinien).
Der Champion-Course zählt zu den schwierigsten Coursen der Region. Der Slop 148
von schwarz oder 145 von weiss, belegt diese Aussage. Teilweise lange, steile
Wege zwischen den Spielbahnen.
Dem Designer Michel Gayon ist es gelungen, dass
alle Spieler, Golf-Profi oder Freizeit-Golfer, auf der ganzen Runde konzentriert
bleiben müssen. Die Spielbahnen in Saint Endréol erlauben kaum einen schnellen
Blick auf die unberührte Natur, ohne Folgen für den Score.
Die Spielbahnen werden jedoch nie durch überraschende Hindernisse unfair. Selbst
Spieler mit guter Kondition sollten sich den Luxus eines Golf-Cars leisten.
Golfhotel am Platz. Das gesamte Resort, fern vom Verkehrslärm, ist eine Oase der
Ruhe und Erholung.
Der GC Endréol sollte auf Ihrem Besuchsprogramm nicht fehlen.
GC Barbaroux, 83170 Brignoles, Route de Cabasse
18 Löcher, Par 72, Länge 6.069 m
Greenfee: € 72,-
www.barbaroux.com
Der Kontrast zum GC Endréol ist
augenfällig. Der Course in Barbaroux ist bei französischen Golfern für sein
Design der alten Schule, bekannt.
Das Hügel-Gelände liegt zwischen der Autobahn A8 und der Nationalstrasse N7.
Trotzdem hält sich der Verkehrslärm in Grenzen.
Das Design, der Amerikaner Pete und P.B. Dye, überrascht auf den ersten „Neun“
immer wieder mit wirklich spektakulären Spielbahnen.
Das Gelände der „Back Neun“ wird flacher und erlaubte den Designern freiere
Fairways zu planen. Aber jetzt kommt vermehrt Wasser ins Spiel.
Der Slop von 143
ist mehr als gerecht. In Barbaroux müssen 8 Spielbahnen als „Blinde Löcher“
gespielt werden. Gepaart mit den engen Fairways eine Herausforderung für Spieler
aller Spielstärken.
Die Bahnen 10 bis 18 werden nach meinem Empfinden etwas freier, ohne deswegen
leichter zu werden.
Der GC Barbaroux ist ein Platz für alle Spieler, die neben der Natur, auch die
Herausforderung lieben. Ich bin der Managerin des Resorts dankbar, dass Sie mich
zur Nutzung eines Car überredet hat. Die Wege sind lang und steil.
Golfhotel am Platz.
Im Juni 2012 wurde ein neuer Superior-Komplex eröffnet.
Ab
Sommer 2012 gehört die Hotelanlage zur Mercure Groupe.
In der Küstenregion um St Tropez:
GC Sainte Maxime, 83120 Sainte Maxime,
Route du Débarquement-BP 1
18 Löcher, Par72, Länge 6.023 m
Greenfee: € 75,-
www.bluegreen.com/sainte-maxime
Die 18 Löcher-Anlage des GC Sainte Maxime,
gehört zur Blue Green-Gruppe. Er wurde Anfang der 90er Jahre eröffnet, sie zeigt
für mich heute zwei unterschiedliche Gesichter: Gestaltet von Donald Harradine
schmiegen sich die ersten 9 entlang an zwei Bergrücken. Sie fordern durch die
teilweise engen Fairways genaues Spiel. Besonders die Long-Hitter müssen in
Sainte Maxime aufpassen. Diese Bergrücken waren 1990, vor
20 Jahren, als der Platz gebaut wurde, noch weitgehend unbebaut. Die Löcher
lagen also in einer Natur-Landschaft, mit Blicken aufs Meer.
Heute gibt es so weit das Auge reicht, kein unbebautes Grundstück mehr.
Wohlgemerkt, diese Villen mit den Gartenanlagen stören nicht beim Golfen, aber
sie haben das Gesamtbild verändert.
Das Gesicht der zweiten 9. Die Spielbahnen verlaufen noch weitgehend in einer
unbebauten Landschaft. Die breiten Fairways werden von Korkeichen umgeben. Immer
wieder öffnen sich faszinierende Ausblicke auf die Küstenlandschaft.
Im Gegensatz zum GC Barbaroux gibt es im GC St Maxime keine blinden Löcher.
Wenngleich Harradine auch hier nicht an spektakulären Löchern gespart hat. Ich
denke dabei in erster Linie an Loch 11 und 17. Ein Erlebnis.
Sehr guter Pflegezustand der Fairways. Auch bei GC St Maxime unbedingt ein Car
nehmen! Am Loch 19 sollten Sie sich die sehr gute Küche nicht entgehen lassen.
Golfhotel am Platz.
GC International Saint Estérel, 83700 Saint Raphael, Boulevard Darby
18 Löcher, Par 71, Länge 5.852 m
Greenfee : € 75,- in der Hauptsaison
www.bluegreen.com
Nur ca. 12 Kilometer von Sainte Maxime
entfernt, an der Küste nahe Saint Raphael liegt die Heimat des Estérel-Golfclubs
ebenfalls Mitglied der Blue Green-Gruppe.
Welch ein Gegensatz zu den bisher gespielten Plätzen an der Côte d´Azur. Keine
engen Spielbahnen, keine Fairways mit Schräglagen, keine Berge und Täler. Ein
Golf-Course in einer weitgehend flachen Parklandschaft. Eine Oase zur Erholung
der gestressten Golfer-Seele.
Man spürt: „Ganz habe ich das Golfen doch noch nicht verlernt .“
Kein geringerer als Robert Trent Jones Senior war der Architekt, des küstennahen
Platz in Saint Raphael. Ein weitaus ebenes Gelände, das heute praktisch im
Stadtgebiet liegt. Die Fairways werden oft von imponierenden Pinien eingesäumt.
Einige besonders grosse Bäume wurden sogar in die Fairways integriert.
Die Spielbahnen sind von Villen umgeben, die aber fast unsichtbar sind, das
üppige Grün der Gärten verdeckt die Sicht. Aber nicht dass Sie meinen der Course
sei besonders leicht, nein. Der Slop von 139 belegt diesen Eindruck. In
besonderer Erinnerung habe ich Loch 15, einem Par 3 mit nur 126 m von weiß. Der
Abschlag liegt am Rande einer Felswand, die ca. 30 Meter senkrecht abbricht, vor
dem Grün lauert ein See.
Ein Club-Mitglied erzählte mir: „In früheren Zeiten wurden untreue Frauen von
hier in den Abgrund gestoßen“!
Ich fand bei der Ballsuche keine Beweise für die Wahrheit dieser Geschichte.
Schwer sind die Grüns in Estérel zu spielen, Sie hängen nach allen Richtungen.
Trotz der stadtnahen Lage kaum Lärmbelästigung.
Golfhotel am Platz.
Fazit:
Die Côte d´Azur ist außerhalb der Monate Juli/August ein lohnendes Urlaubsziel,
nicht nur für Wassersportler, sondern auch für Golfer. Die Region bietet viel
Abwechslung, sie ist in den Herbst und Frühjahrsmonaten nicht überlaufen. Auch
auf den Golfplätzen gibt es dann keine Probleme mit Startzeiten.
Viel Spaß beim Besuch des Paradieses aus zweiter Hand.
Weitere Infos:
www.franceguide.com
Text: Klaus Pfeffermann
Fotos: Karin Pfeffermann,
Atout France und
besuchte Golf Clubs |