TIP BannerLiebe Freunde, hier unser neuer Leadbetter Golftipp. Sie können diesen, wie die vorigen Tipps in Ihr Übungsprogramm aufnehmen um Ihr Golfspiel zu verbessern. Natürlich bieten Ihnen darüber hinaus die David Leadbetter Golf Academien, von denen es inzwischen weltweit bereits 16 gibt, die Möglichkeit diese Methode in der Praxis zu erproben.

Ganz einfach die richtige Schwungebene

Im Letzten Monat haben wir darüber gesprochen, wie man die Schwungebene verändern und dabei zum Üben Hanglagen verwenden kann. Um aber die Schwungebene seines Golfschwunges genau zu verstehen, muss man den Golfschwung in mehrere Bestandteile zerlegen. 

Grundsätzlich hat ein Golfschwung zwei Ebenen, beim Rückschwung ist sie etwas steiler. Der Grund dafür ist, dass man den Abschwung etwas flacher anlegt, um einen besseren Winkel zum Ball im Treffmoment zu bekommen. Ist daher die Schwungebene im Aufschwung falsch, ist es dann nahezu unmöglich, das Schlägerblatt im Abschwung zum richtigen Treffpunkt zurückzubewegen.

Vielen Golfern ist dies nicht bewusst, und sie konzentrieren sich daher zu wenig darauf, auf welcher Ebene sich der Schläger beim Aufschwung bewegt. Dabei beeinflussen zahlreiche Faktoren diese Aufschwungebene: Ansprechposition, das Beibehalten des Neigungswinkels des Oberkörpers, die Lage des Pivots, die Bewegung der Handgelenke und die Bewegung der Hüften.

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Um daher besser verstehen zu können, wie der Golfschwung verlaufen sollte, kann man schon zu Hause oder im Büro folgende Übungen machen: Nehmen Sie ein 5er oder 6er-Eisen und eine gute, athletische Ansprechposition ein (Bild 1). 

Das Griffende des Schlägers kann dabei am Beginn der Übung auf Ihrer linken Hüfte ruhen und kehrt dorthin im Treffpunkt zurück. Führen Sie nun einen halben Aufschwung aus und lassen Sie ihre Handgelenke abknicken. Achten Sie dabei darauf, wohin der Griff Ihres Schlägers in diesem Moment zeigt. Wenn Sie eine gute Position im Aufschwung erreicht haben, sollte der Griff auf einem Punkt zwischen Ihren Füßen und dem Ball zeigen (Bild 2). 

Wenn Sie nun Ihren Aufschwung bis zum höchsten Punkt weiterführen, sollte der Schlägergriff parallel zur Ziellinie zeigen und Ihre Schultern sollten 90 Grad aufgedreht sein (Bild 3).

 downswing-shaft-awareness impact-shaft-awarenessWenn Sie nun den Abschwung einleiten, sollte Ihr Gewicht sich auf Ihre linke Seite verlagern und der Schaft des Schlägers sollte flacher werden, d.h. er sollte sich etwas Richtung Boden bewegen.
Im halben Abschwung schneidet der Schläger Ihren rechten Oberarm (Bild 4). 

Damit bekommt man ein gutes Gefühl für die richtige Abschwungebene. Und aus dieser Position erreicht man auch den perfekten Treffpunkt (Bild 5).

Arbeiten Sie an dieser Übung, um ein Gefühl für die richtigen Schwungebenen zu bekommen. Sie wird Ihnen helfen, ein wesentlich konstanteres Golfspiel zu entwickeln.

Bis zum nächstes Mal!
Happy Golfing

Stuart Clayton
Head Pro