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Golf – gewusst wie!

Mit Prävention und Schutz zum (durch-)schlagenden Erfolg


Golf erfreut sich wachsender Beliebtheit – insbesondere in den vergangenen Jahren hat der Golfsport zunehmend an Popularität gewonnen. Dies beweisen auch die Statistiken des Deutschen Golf Verbandes, dessen Mitgliederzahl seit Jahren steigen, mehr als die anderer Sportverbände. Zwar werden schon für Kinder erste Einführungskurse in die Ballschlagtechnik angeboten, doch ist der Golfsport in erster Linie eine beliebte Freizeitbeschäftigung der über 50jährigen, die mehr als die Hälfte der deutschen Golfspieler ausmachen. Denn: Der Golfsport ist die perfekte Möglichkeit bis ins hohe Alter aktiv und fit zu bleiben. Des Weiteren ist die Beliebtheit des Golfens auch darauf zurück zu führen, dass es besonders erholend und entspannend wirkt und damit eine regelmäßige Bewegung in der Natur verbunden ist.

Auf den richtigen (Golf-)Schwung kommt`s an!

Die Hauptbewegung beim Golf ist der Golfschwung, der aus einem Rück- und einem Durchschwung besteht. Dabei wird eine Drehbewegung des Rumpfes ausgeführt bei der zugleich das Körpergewicht von dem einen auf den anderen Fuß verlagert wird. Soll der Golfball schließlich eingelocht werden, muss der Spieler den Oberkörper nach vorne neigen und dabei still halten, um dann mit einer ruhigen Pendelbewegung, die aus den Armen hervorgeht, den Ball zu schlagen. Auch wenn Golf eher harmlos und ungefährlich erscheint, sollten die gesundheitlichen Folgen, die durch die weitgehend monoton bestimmten Bewegungsabläufe und eine fehlerhafte Technik eintreten können, nicht unterschätzt werden.

So sind insbesondere folgende Körperteile von einer Über- oder Fehlbelastung betroffen:

• Der Rücken, vor allem im Bereich der Wirbelsäule bzw. im Bereich der Lendenwirbel und der Hals- und Brustwirbel, wo etwa die
  Hälfte aller Golfverletzungen zu beobachten ist. Hier können Verspannungen, Zerrungen und Blockierungen der Rippen-Wirbel und
  der kleinen Wirbelgelenke bis hin zu Bandscheiben-Schädigungen auftreten. Ursache dafür ist die Rotation beim Rück- und
  Durchschwung sowie die Hohlkreuz-Haltung des Spielers am Ende des Durchschwungs.
• Der Schultergürtel, dessen Gelenksehnen schnell zu Entzündungen neigen.
• Der Ellbogen, bei dem eine falsche Griff- und Schlagtechnik Entzündungen im Ellbogengelenk hervorrufen kann (Golfer-Ellbogen).
• Die Handgelenke, wo häufig Sehnen-, Sehnenscheiden- und Muskelentzündungen auftreten.
• Die Kniegelenke, bei denen es durch eine falsche Haltung in der Endphase des Golfschwunges – O-Bein Stellung und Verdrehung
  des Fußes nach außen – zu einer Abnutzung des Meniskus und zu einer Innenbandschädigung kommen kann.
• Die Fußgelenke, insbesondere das Sprunggelenk, bei dem in seltenen Fällen auch Zerrungen auftreten können.

Optimaler Schutz für Muskeln und Gelenke

In den meisten Fällen lassen sich diese Beschwerden durch eine symptomatische Behandlung und einer Belastungseinschränkung aufheben. Besser ist natürlich, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, sondern von Anfang an einige präventive Grundregeln zu beachten:

1. Wichtige Voraussetzung für die physiologische Belastung von Gelenken und Bandscheiben ist eine kräftige Muskulatur, durch die Wirbelsäule und Gelenke stabilisiert werden. Also: Bevor es auf den Golfplatz geht, sollten Schulter- und Rumpfmuskulatur mit speziellen Übungen auf den Sport vorbereitet werden.

2. Oft sind falsch angelernte Techniken die Ursache für Verletzungen. Eine Schwungkorrektur – am besten unter Anleitung eines erfahrenen Golfspielers – kann Wunder wirken und effektiv Beschwerden vorbeugen.

3. Um von Anfang an die Gelenke vor Beanspruchung und Überlastung zu schützen, sind Aktivbandagen ein wichtiges Hilfsmittel. Sie unterstützen die beanspruchten Gelenke und geben ihnen die Kraft und Stabilität, die der aktive Golfsportler braucht.

Gelenkbeschwerden kann somit effektiv vorgebeugt werden. Für den Golfsportler empfehlen sich vor allem Aktivbandagen für die beanspruchten Gelenke im Rücken sowie für Ellenbogen-, Hand- und Kniegelenke. Hier sind die sport supports von Zeuba die idealen Partner, denn durch ihre flexiblen Spiralstäbe geben sie Halt und Stabilität. Zusätzlich aktivieren sie die Muskelkräfte durch Massage-Segmente, die in die Bandagen eingearbeitet sind. Dadurch steigern sie die sportliche Leistungsfähigkeit und verbessern das muskuläre Zusammenspiel.

Werden die vorbeugenden Maßnahmen beachtet, steht einem lebenslangen Wohlempfinden sowie einer Menge Spaß und Erholung mit dem kleinen Ball und dem großen krummen Schläger nichts mehr entgegen.


Zeuba sport support und Zeuba support wear

Leistungsfähigkeit, Prävention und Wohlfühlen in Beruf, Sport und Freizeit miteinander zu verbinden will die Anfang 2000 im thüringischen Zeulenroda gegründeten Zeuba GmbH & Co. KG. Die Zeuba Produkte wurden unter Federführung erfahrener Sportmediziner im traditionsreichen Hause Bauerfeind entwickelt. Zeuba bietet fitness- und gesundheitsbewussten Menschen sowie Sportlern eine breite Angebotspalette für den Wellness- und Fitnessbereich.
Bisher wurden zwei verschiedene Produktlinien entwickelt: Zeuba sport supports mit einer Vielzahl von Sportbandagen zur Unterstützung aller wichtigen Gelenke sowie Zeuba support wear mit einem breiten Sortiment an modischen Strumpfhosen und Strümpfen, die die Beine durch den Spezialfaden Forming Fibre optimal formen.

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